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Kundeninformation Remote-Auditierung
(Rev. 1 vom 01.10.2020)

  Bei der Remote-Auditierung wird ohne die physische Präsenz der Auditoren/-innen vor Ort ein Teil des Systemaudits (oder in bestimmten Fällen das gesamte Audit) aus der Ferne
(mit Kommunikationstechnologien wie z.B. Microsoft Teams, Skype) durchgeführt.
 
 

1.  Wann ist eine Remote-Auditierung anwendbar?
  Eine teilweise Remote-Auditierung kann grundsätzlich durchgeführt werden.
Ob eine vollständige Auditierung per Remote möglich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab (u.a. Covid-19 Inzidenz, Räumlichkeiten des Unternehmens, Abstandshaltung schwierig) und ist im Vorfeld abzusprechen.
   
2.  Wie läuft eine Remote-Auditierung ab?
  Die Remote-Auditierung läuft mittels Kommunikationstechnologien ab. Die Befragung der Mitarbeiter läuft z.B. mittels einer Audio- oder Videokonferenz statt. Die Prüfung von Dokumenten und Aufzeichnungen kann während der Remote-Auditierung erfolgen oder vorab oder im Nachgang. Das Unternehmen hat sicherzustellen, dass die Dokumente und Aufzeichnungen digital vorhanden und während der Auditierung abrufbar sind.
   
3.  Datenschutz
  Es erfolgt keine Aufzeichnung von Gesprächen oder Videos, alle Informationen werden vertraulich behandelt.
 
    

Planung mit dem Auditor
& Zert.-stelle

Stabile
Internetverbindung

Video- oder Audioüber-
tragungsmöglichkeit

Ruhige Atmosphäre während Auditierung

Dokumente in digitaler Form abrufbar

 

REVISION DER NORM DIN ISO 50003
ENERGIEMANAGEMENTSYSTEME

Die Norm DIN ISO 50003:2022 "Energiemanagementsysteme - Anforderun-gen an Stellen, die Energiemanagementsysteme auditieren und zertifizieren" ist am 05. Mai 2022 veröffentlicht worden.

Dem Titel der Norm ist entnehmbar, dass diese Norm eigentlich für Zertifizierungsunternehmen gilt, jedoch haben einige Abschnitte aber auch Auswirkungen auf nach DIN EN ISO 50001:2018 zertifizierte Unternehmen.

Die International Organization for Standardization (ISO) und das International Accreditation Forum (IAF) haben einen gemeinsamen Umstellungsplan (Lit. 1) verabschiedet, um eine reibungslose Einbeziehung der DIN ISO 50003:2022 bei akkreditierten Zertifizierungen nach DIN EN ISO 50001:2018 zu gewährleisten.
 

Wesentliche Auswirkungen auf zertifizierte Unternehmen

•  Ab 30.11.2023 darf von den Zertifizierungsstellen nur noch nach der DIN EN ISO 50001:2018 mit Einbeziehung der Anforderungen der DIN ISO 50003:2022 auditiert und zertifiziert werden.

•  Pareto-Ansatz bei der Ermittlung der Energiearten (= 80 % des Gesamtverbrauchs).

•  Kalkulation des Auditzeitaufwandes; geänderte Komplexitätswerte und Anzahl des EnMS-wirksamen Personals (neue Stufen: >8 , >15 EnMS-wirksamen Personen etc.) führen eventuell zu Erhöhung der Auditzeit.

•  Die Nachweisführung über die fortlaufende Verbesserung hinsichtlich der energiebezogenen Leistung bei Zertifizierung- und Überwachungsaudits wird präzisiert.

 

Literaturquellen

(Lit. 1) IAF MD24:2023 Übergangsanforderungen für ISO 50003:2021
(Lit. 2) DAkkS Umstellungsanleitung zur ISO 50003:2022 vom 28.06.2022

Stand 01.10.2022


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